Kiesgräble 25, 89129 Langenau. 07345 / 21164
Fachbereich Neurologie / Orthopädie / Kardiochirurgie
Betreuungsangebote
Mo, Di, Do, Fr – 16-22.30 Uhr
Feinmotorische Übungsbehandlungen
Mo, Di, Do, Fr – 16-22.30 Uhr
Pflege- und Mobilitätsanleitung für Patienten und Angehörige
mit Hilfsmittel (Rollator, Rollstuhl, Pflegebett)
nach Termin
Elektromobilität-Vertrieb & Verleih
Termine nach Absprache
Was sind unsere Betreuungsangebote?
- Rollator / Rollstuhl – Fahrdienst mit zeitlicher Abholung Zuhause – Zurückbringen
- Kaffee-/Teezeit mit Gebäck Gemeinsame Tischrituale mit monatlich wechselnden Liedern, Quiz,
- Spielezeit, Kreativangebote, Singen, Gedächnistraining, Sitztanz, Musikalisches
- Abendessen mit aktuellen Nachrichten, Gesprächsrunde
- Gemeinsame Abendrituale, Abendlieder, Vorlesezeit
- Ruhezeiten, Liegezeiten sind je nach Gesundheitszustand möglich
Zeitabsprachen sind an den Betreuungstagen innerhalb des festgelegten Korridors individuell möglich
Was sind die Feinmotorische Übungsbehandlungen?
- Hand-/Fingertraining, Gesichtsmimik: Spiegeln
- Sensomotorik – Training: wieder spüren können…
- hart, weich, stachelig, warm, kalt, eisig, heiß, klebrig, kratzig, dickflüssig, ölig…
- Streichbewegungen von unterschiedlichen Bürstenstärken, Pinselstärken…
- verschiedene Materialien spüren: Stoffe, Felle, Watte…
- flechten, hämmern, bohren, kleben, malen, spielen, töpfern, formen, greifen, ziehen, auffädeln, nähen, PC-Aufgaben
Was ist die Pflege- und Mobilitätsanleitung für Patienten und Angehörige?
- Wie kann ich selbst die Körperpflege im Bett / Rollstuhl / Nachtstuhl durchführen ?
- Wie können Angehörige unterstützen und Hilfe zur Selbsthilfe geben ?
- Was beachte ich beim Waschen, An- Ausziehen, wenn Katheder, Zystofix, Magensonde, PEG -Sonde usw vorhanden sind ?
- Wie funktioniert das Umsetzen von Bett auf WC-Stuhl, Rollstuhl, in die Dusche ?
- Wie benutze ich Hilfsmittel z.Bsp. elektrisches Pflegebett mit Aufstehhilfe / Triangel, Stehgerät, Gehstuhl, elektrischer Treppensteiger , Gehstützen, Beinschiene, … ?
- Was mache ich, wenn ich stürze….Was kann der Angehörige tun ?
- Plötzlich soll ich Blutdruck messen, Blutzucker und Urinzucker kontrollieren, Atemgymnastik, Venentraining, Lymphentstauende Übungen, durchführen, inhalieren, spritzen, Kompressionsstrümpfe , anziehen können !
- Wie, wo, wann richte ich Medikamente und wie halbiere, viertel ich diese…
- Wie kann ich Trinkmenge kontrollieren, was kann und darf ich bei den Gesundheitsstörungen essen / trinken ?
- Wie gebe ich bei Schluckstörungen das Essen, Trinken ein ?
Was ist Elektromobilität?
- Die Elektromobilität unterstützt die Selbständigkeit bei vorliegender Kraft- und Bewegungseinschränkung der Grob – und Feinmotorik und des Gehapparats
- Sie ermöglicht soziale Kontakte, dies sind wichtigste Faktoren gegen krankmachende Einsamkeit. Jeder kann trotz körperlicher Einschränkung bei Gruppen, Freunde, Gemeinschaften dabei sein
- Sie unterstützt die Pflegeperson bei Versorgung, Betreuung, Begleitung
- Sie ermöglicht aufbauende aktivierende Übungen mit Therapeuten und Pflegeperson
- Elektro- Rollstuhl, Elektro-Scooter, Elektro- Seniorenmobil, Elektro- Auto – Was kann und darf ich ärztlicherseits selbst benutzen ?